Im Interview mit @spox.com erklärt Sebastian warum Witze beim und über Fußball eher nicht so angebracht sind und was „Die Mannschaft“ weder richtig noch falsch machen kann.
Herr Hotz, wie viele Vereine darf ein Mensch haben?
Sebastian Hotz: Ich glaube, dass eine starke Vereinsfixierung ein bisschen langweilig ist. Ich würde sagen, zwölf Vereine sind die Grenze.
Um mit SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert gleichzuziehen, der neben dem FC Bayern auch Arminia Bielefeld und Tennis Borussia die Daumen drückt, fehlt Ihnen noch ein Klub. Besorgen Sie sich in Ihrer neuen Heimat Berlin bald einen Drittverein?
Hotz: Nein, ich finde die Berliner Vereine alle ein bisschen peinlich. Bei Hertha BSC muss man das nicht erklären und bei Union finde ich dieses Kultklub-Gehabe unendlich unangenehm. Auch in den unteren Ligen gibt es keinen Verein, der sich wirklich aufdrängt. Außerdem finde ich, dass Kevin Kühnert blöde Vereine gewählt hat. Bielefeld passt, aber wieso dann noch Bayern München? Ich konnte das verstehen, als die SPD noch bei 13 Prozent rumgekrebst ist und er Erfolgserlebnisse gebraucht hat, aber jetzt kann er doch darauf verzichten.